Auf Nachfrage durften wir bis 12 Uhr in der Unterkunft bleiben. Wir hatten am Vortag bereits gepackt und der Schnorchelausflug sollte bis ca. 11 Uhr gehen. Wir hofften die Güte unserer Vermieter nicht zu sehr zu belasten und der Weg zurück in die Hauptstadt sollte auch mindestens 5 Stunden dauern (für 200 km was mir hier noch gar nicht seltsam vorkam). Also ging es zunächst auf zum Hafen des Nationalparks; das Riff ist ein Teil davon. Nachdem wir gespendet hatten, erhielten wir die notwendige Ausrüstung und durften ein kleines Boot besteigen. Lia war etwas aufgeregt, da sie das noch nie gemacht hatte. Kaum waren wir aber in die Nähe des Riffs gebracht worden und ausgestiegen, war sie total begeistert. Sicherlich nicht eines der schönsten Riffe, aber dennoch war der Ausflug sehr schön. Wir waren zweimal etwa 30-45 Minuten im Wasser. Das zweite Mal etwas weiter ausserhalb, da dort mehr Fische waren. Die Fotos sind leider nicht so gut geworden. Wir haben einige schöne Exemplare gesehen, den ein oder anderen „richtig großen“ Schwarm und am Ende sogar auch 2 Rochen. Am Ende war es doch „sehr lang“ (Daumen hoch), so dass wir doch erst nach 12 Cahuita verlassen konnten (Daumen runter). Die erste Zeit sind wir gut vorwärtsgekommen (bis etwa Limón), danach doch den ein oder anderen Stau (die Strecke ist in vielen Teilen eine einziege Baustelle) und schließlich erreichten wir den Nationalpark Braulio Carrillo. Während mir meine Frau erzählte, dass es einer der größten Nationalparks sei und etwas höher gelegen, waren wir doch beide etwas überrascht wie hoch dieser Teil des Landes ist. Ich hatte mit einem flachen Strecke gerechnet, wobei San José mit 1100m selbst schon recht hoch liegt, aber die von uns durchquerten Berge erreichen eine Höhe von bis zu 2900 m. Wir sind also durch die deutschen Alpen gefahren! Es wurde langsam dunkel während wir San José erreichten. Gegen 18 Uhr waren wir endlich im Hotel. Nach dem Einchecken ging es durch das nächtliche San José auf der Suche nach Abendessen und Souveniren. Es wurde ein langer Abend…
We requested a late checkout and hadn’t a problem with that. We already packed our stuff and the snorkling should end by 11 am. We hoped not to stay too long. Neither only because of our renters. The way back to the capital city would take us at least 5 hours for about 125 miles (should have been a little strange to me at that time but it didn’t) which didnt surprise me). So we headed off for the NP’s harbour; the shelf is a part of it. After donating we got the necessary equipment and were led to a little boat. Lia was nervouse cause that would be her first timt snorkeling. But after we were departed at the shelf and hit the water there was just excitement left. It was a very lovely trip. We were twice in the water for about 30-45 minutes. The second time was a little apart cause there were more fish. We have seen some very beautiful fish, some bigger swarms and at the end even 2 stingrays. At the end it has been a very long trip (thumbs up), so we left Cahuita after 12 am (thumbs down). The first time of todays route was fine, then we had a pretty jammed part and finally we reached the NP Braulio Carrillo. While my wife told me that it is one of the biggest nationalparks in Costa Rica and that it is quite elevated, I guess we both were very surprised how high that part of the country is. I thought we would travel a flat road, althoug San José is an elevated city too (about 3300 ft), but the mountains we crossed reach about 9500 ft. We travelled through the german alps! While reaching San José it was getting darker quick. We reached the hotel about 6 pm. After check-in we moved through the city for dinner and souvenirs. It became a long evening…